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Love it don't leave it: 26 Wege, um im Job das zu bekommen, was Sie wollen
Beverly Kaye
Gebundene Ausgabe. Gabal 2005-04.
ISBN 9783897495029
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Präsentation des Verlages
Warten Sie darauf, dass Ihr Chef sich um Sie kümmert? Oder dass die Wirtschaft wieder in Schwung kommt? Oder dass Ihr Kollege nicht mehr so ein Idiot ist? Darauf, dass die Personalabteilung Ihnen eine Beförderung anbietet? Vergessen Sie´s! Die Botschaft von Beverly Kaye ist: ?Sie können Ihre Wünsche genau da realisieren, wo Sie gerade sind." Wer selbst die Initiative ergreift, der hat die Chance, seine Arbeit sehr viel erfreulicher zu gestalten. Das ist jedenfalls eine deutlich bessere Lösung, als an den Verhältnissen zu verzweifeln und innerlich (oder auch ganz real) zu kündigen. Denn wer Pech hat, der findet im nächsten Job ähnliche oder noch schlimmere Probleme vor. Oder erzeugt sie durch sein Verhalten selbst.
Kaye beginnt ihr Veränderungsprogramm mit den einfachen Dingen. Darum zu bitten, was man haben möchte -- denn schon davor schrecken viele Menschen zurück. Wer selbst mit Kayes Tipps kein ?Ja" heraushandeln kann, dem hilft sie mit Hinweisen weiter, wie man dieses Nein entweder durch Hartnäckigkeit doch noch in eine Zusage verwandelt oder um es herummanövriert. Mit den schwierigeren Aufgaben geht es weiter. Zum Beispiel, Wege zu finden, wie man in seinem jetzigen Job mehr Respekt gezollt bekommt -- denn Wertschätzung ist den meisten Menschen sehr wichtig. Oder sich Aufgaben zu suchen, aus denen man Kraft schöpfen kann. Auch Job-Rotation, sich selbst Lernaufgaben zu stellen und mit überzeugenden Verbesserungsvorschlägen die Abteilung im eigenen Sinne zu beeinflussen bringt frischen Wind ins Arbeitsleben. Damit der Frust über die ausbleibende Beförderung nicht das Leben vergällt, zeigt Kaye Wege auf, wie man an Ort und Stelle wachsen kann oder was für eine positive Erfahrung zum Beispiel ein ?horizontaler Wechsel" ist.
Doch was ist, wenn man mit einem Trottel zusammenarbeiten muss und der -- worst case -- auch noch der Chef ist? Wieder ist Kayes Rezept, aktiv zu werden und die Herausforderung anzupacken. ?Anstatt das Opfer eines Trottels zu sein, machen Sie sich Gedanken darüber, was Sie tun können, ihn oder die Situation zu ändern, zu akzeptieren oder auszuweichen." So kann man den Einfluss des Trottels auf einen selbst dramatisch reduzieren. Für jede Verhaltensvariante hat sie praktische Hinweise parat.
Beverly Kaye ist ein sehr sympathisches und nützliches Buch gelungen. Voller Beispiele, in die man sich durch die Ich-Form gut hineinversetzen kann, voller guter Tipps, unter denen vielleicht auch genau der ist, den man gebraucht hat, und durchdrungen von einem subtilen Humor.-- Sylvia Englert
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